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Die goldenen Teller….

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 14. Sept. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Jan. 2022



…..die da am Schlagzeug so rum hängen - ja, hier auf dem Bild hängt nix - auch Becken oder Cymbals genannt, sind definitiv eine Sache für sich! Es gibt unzählige von ihnen, in zig Größen und stärken, mit Löchern, mit Schlitzen, oder auch in Kombination, aufeinander gelegt (stagged) und in verschiedenen Metallegierungen und auch Farben.

Meine Becken sind natürlich was ganz besonderes, ein wahrer Traum! ;-) Warum das? Naja, schon allein weil sie so heißen, nämlich DREAMCYMBALS!



Vor ein paar Jahren hatte ich das Glück mit diesen Becken und dem Beckenhersteller in Kontakt zu kommen und darf mich seit dieser Zeit über ein Endorsement erfreuen. Vielen Dank dafür, Andy und Craig! :-)

Es handelt sich hierbei um kanadische Becken mit einer B20 Legierung, also 80% Bronze und 20% Zinn.

Meine Crashbecken in 17 und 19 Zoll sind aus der Vintage Bliss Serie. Dünne Becken, die leicht und schnell ansprechen mit einem dunklen „washy“ Grundsound. Als Ridebecken kommt ein „Gorilla Ride“ in 22 Zoll zum Einsatz. Ein sehr dickes Ride, dementsprechend sehr „pingig“ und durchsetzungsfähig, mit einer lauten Beckenglocke. Eine 14 Zoll Hi-Hat, oder in diesem Fall Tri-Hat - diese besteht aus 3(!) statt wie üblich 2 Becken - spiele ich in verschiedenen Konfigurationen, meist jedoch als Kombination aus der Bliss (Bottom) und der Energy (Top) Serie. Das 3. Becken, in diesem Fall aus der Contact Serie, habe ich aktuell auf einem 16 Zoll „Pang“ liegen, was einem China ähnlich ist, und somit gestagged. Sinn hinter dieser Sache? Man hat einen kurzen „chick“ ähnlichen, fauchenden Sound, dem ein oder anderen vielleicht aus der heutigen Metalszene bekannt. Mike Portnoy fällt mir hierbei direkt mit seinen „signature stax“ ein, aber auch andere Drumgrößen aus anderen Bereichen, wie z.B. Benny Greb, haben ein oder mehrere solcher Beckenvarianten am Start.

Ein 18 Zoll China, in klassischer Bauweise, und ein 10 Zoll Splash, auch aus der Bliss Serie, runden mein Setup ab.

Ich habe mit diesen Becken meinen Sound gefunden und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich sie zum Einsatz bringen kann. Auch sind sie sehr flexibel einsetzbar. Des Öfteren im Orchester und sehr oft im Rock und Metal hatte ich sie am Start und spiele sie natürlich immer noch. Auch auf der letzten EP „IDENTIDIED“ meiner Modern-Metalband CONCEPT INSOMNIA, die ich vor wenigen Jahren im Studio eingetrommelt habe, sind sie zu hören.

Findet man übrigens auf YouTube und Spotify. ;-) War sogar in den Rock- und Metalcharts….aber ich will nicht abschweifen! #poser ;-P

Alles in allem bin ich super zufrieden mit den Becken und dem Support von DREAMCYMBALS und kann sie definitiv uneingeschränkt empfehlen! Auch preislich sind diese wirklich fair, wenn man es mit den Big Playern der Szene vergleicht!

Hat jemand auch Erfahrung mit Dreamcymbals machen können?


So viel dazu von mir, klong, kling, klang, bis dann!


Tobi

 
 
 

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