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Kleiner Mann, große Trommeln!

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 20. Aug. 2021
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Jan. 2022

So könnte man die Anfänge meiner „Schlagzeug - Karriere“ kurz zusammen fassen, aber der Reihe nach! Gestartet habe ich nämlich nicht an einem riesigen Drumset, das ich nicht überblicken konnte, sondern ganz klassisch am Gummipad – neudeutsch Practice Pad - meines ersten Lehrers.

Grüße gehen raus! ;-)

Nach der freien Wahl der Stockhaltung (Stick Grip) und der Entscheidung gegen den „traditional Grip„ und für den „matched Grip“ (german Grip) übte ich die erste Zeit DIREKT NACH NOTEN auf besagtem Pad, aber auch auf Tischen, Stühlen, der Couch, Kissen und was ich sonst noch finden konnte. Hart angefixt war ich, könnte man sagen! 3 Wochen Sommerurlaub, die Sticks waren dabei, viele Leute genervt, aber egal, danach konnte ich den Lockmarsch und diverses Andere. Ein guter Start, würde ich sagen! Mein erstes Drumkit, ein Sonor Teardrop Baujahr ca. 1965 in green gold sparkle, ist ein Erbstück meines Großvaters – vielen Dank dafür – und noch heute in meinem Besitz, wo es auch bleibt! Passender Blogeintrag in the making. ;-)

Kurz danach kam direkt noch ein altes abgerocktes Sonor Action in silver sparkle hinzu, in Größen die, wer hätte es gedacht, nicht wirklich zum Teardrop passten. Trotzdem habe ich nicht davor zurück geschreckt, beide Sets auf einmal zu nutzen und zu kombinieren. So ein großes Set ist ja auch geil, ne?! :-P Links das Teardrop Set mit 20 Zoll Bassdrum, rechts das Action mit 22 Zoll Bassdrum. Danny Carey, Drummer von TOOL, lässt grüßen. Links ein 13 Zoll TomTom, ziemlich mittig ein 12 Zoll und rechts ein weiteres 13 Zoll TomTom und „passend“ dazu zwei 16 Zoll Floortoms. Selbst die Felle waren nicht gleich, der Sound trotzdem cool, sofern mich meine Erinnerung nicht belügt! :-D Als Becken kamen auch alte Erbstücke zum Einsatz. Die 14 Zoll HiHat Becken haben es leider nicht ganz überlebt und waren ordentlich eingerissen, man kann sagen „zerfleddert“. Schande über mein Haupt! Sie sind heute abgedreht und wohl eher Splash Becken….oder ne mini HiHat….oder wie man es auch immer nennen möchte. Das 20 Zoll Ridebecken und das 18 Zoll Crashbecken sind noch immer intakt und in meiner Sammlung, wo sie auch bleiben, ist ja klar. Nachforschungen zu diesen haben ergeben: Es handelt sich wohl um Zildjian Becken. Welche Serie, welches Baujahr kann ich nicht sagen und habe es auch nicht weiter erforscht. Die Hardware war fast komplett Sonor Hardware, primär die vom Teardrop Set, und wie sich das für solch einen Haufen gehört, mit verschiedenen Bassdrum Pedalen. Davon ein Ludwig SpeedKing*, dass ja nun seinen zweiten Frühling erlebt und wieder genau so von Ludwig produziert und verkauft wird. Auch John Bonham, der Led Zeppelin Drummer, hat dieses Pedal gespielt. Man hört es gut heraus im Song „Since I´ve Been Loving You“. Meins quietscht ungefähr genauso, wie das Teil vom guten John. :-D Bei der Sonor HiHat Maschine hatte man natürlich keine Möglichkeit die Beine zu drehen o.ä., so wie es bei den meisten heutigen Maschinen der Fall ist. Sie hat sich aus diesem Grund auch nur so semi gut neben der linken Bassdrum platzieren lassen. Aber hey, man kann eben nicht alles haben!

Mit Bildern von diesem, wohl leicht entstelltem, „Monster“ kann ich leider nicht aufwarten, allerdings von den einzelnen Sets, die auch heute noch genutzt werden.

Dazu mehr in weiteren Blogs! ;-)


Stay tuned!

Tobi


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1 ความคิดเห็น


c.blenn
20 ส.ค. 2564

Oh ja, das Quietschen der Fußmaschine kenn ich noch zu gut von den Gederner Zeiten 😂

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